Allgemein, Geschichte(n), Müll/Kippen/Vandalismus
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Sanierung und Zerstörung 2017 – Gleichzeitigkeit des Gegensätzlichen

Die nachfolgenden Bilder sind Momentaufnahmen vom 18. November 2017. Das erste Bild zeigt eine originale, reparierte und neu verfugte Klinkerwand auf dem in Sanierung befindlichen Platz-Abschnitt nahe der Danziger Straße, das zweite – kaum zu unterscheiden – eine neu gemauerte Wand mit dem gleichen teuren Wittmunder Torfbrandklinker, wie er hier in den 30er Jahren zum Einsatz kam. Die freundlichen Maurer, die hier arbeiten, von altem Schrot und Korn, verrichten ihr Werk mit traditionellem Handwerkerstolz.

Den ‚Respekt‘ eines Teils der heutigen Jugend vor einem Denkmal und vor dem Schaffen von Handwerkern dokumentieren die darauf folgenden Bilder. Die Bilder vom Brunnen und die vandalisierte Bank runden das Bild ab.

 

 

Viele Anwohner meiden einen solchen Ort, weil er nicht Freude, sondern traurig macht. Es wird nicht lange dauern, bis das Brunnenplateau ganz den Gangs überlassen wird, wenn nicht… ja wenn nicht, möglichst schnell, unter Einsatz von öffentlichen Geldern und aggressiver Reinigungschemie…
Bis die nächsten Jugendlichen mit der Spraydose ihr Revier markieren.

Wird das auch in Zukunft so bleiben? …müssen??!

 

Nachtrag 1. November 2018

Dass unsere laminierten Schilder Wochen, nachem wir sie aufgehängt hatten, noch dort hingen und es keine nennenswerten Graffitis oder Tags mehr gab, stimmt froh und optimistisch!

  

  

  

  

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