Grünkultur, Kooperationen, Politik und Verwaltung, Werneuchener Wiese
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Von der Werneuchener Wiese zur ‚Werneuchener Bürgerwiese‘

Die mangelhaften Wege und der Zustand des Lenné-/Meyer-Areals mit seinen Granitwürfeln waren für mich der Anstoß, mich an Politik und Verwaltung zu wenden. Tino Schopf MdA (SPD), über ein Direktmandat im Berliner Abgeordnetenhaus, führte dieses Anliegen mit der Initiativgruppe ‚Kunst und Gemüse’ zusammen, die für die Werneuchener Wiese ein Konzept für ein sozial orientiertes ‚Urban Gardening‘ Projekt für die ortsansässige Bevölkerung entworfen hatte. Aus dem Zusammenschluss heraus entwickelte sich ein Gesamtkonzept für ein Projekt Werneuchener Bürgerwiese‘, das im November 2017 von der BVV Pankow einstimmig beschlossen wurde. Es erging damit der Auftrag der BVV an die Verwaltung, es in Kooperation mit ortsansässigen Bürgerinitiativen und Interessierten zu verwirklichen. Wir engagierten Bürger nahmen im Dezember 2017 an einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der zuständigen Ämter teil. Die nächste Einladung an die Verfasser dieses Konzeptes erging erst für den 20. November 2018 – ein Jahr nach dem BVV-Beschluss. Dort sollten die Ergebnisse eines Bodengutachtens zur Werneuchener Wiese vorgestellt werden und mit den Bürgern, dem BVV-Beschluss gemäß, über das weitere Vorgehen zur Realisierung der ‚Werneuchener Bürgerwiese‘ gesprochen werden. Zum Kreis der Eingeladenen gehören auch die auf der Wiese spielenden Beach-Volleyballer von ‚City Beach Berlin‘, die nun in das Nutzungskonzept eingebunden werden sollen.

Über diese für uns engagierte Bürger*innen deprimierende Sitzung informieren wir zwei Kapitel weiter. Doch zunächst zum wesentlich erfreulicheren Besuch des Berliner Kultursenators, drei Tage vorher im Rahmen des Gärtner-Samstags unserer GärtnerInitiative.

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