Im zweiten Jahr: Gärtnern in der Corona-Blase
Wie sehr hatten wir alle im vergangenen Herbst gehofft, dass der Corona-Spuk nun bald vorbei sein würde. Leider wurden wir enttäuscht. Andererseits entwickelte sich die gemeinsame Gartenarbeit zu einer Oase der Normalität in einem Alltag, in dem kaum noch etwas ‚normal‘ ist: das Arbeiten ohne Maske auf Distanz, aber in Rufweite war es fast so wie immer, da die Aerosol-Belastung durch Atmung an frischer Luft kaum eine Rolle spielt. Bei der obligatorischen Drei-Uhr-Kaffeepause hielten wir uns dann auf Abstand und achteten in besonderem Maße bei Speis und Trank auf Hygiene. Über einen Mangel an Teilnahme konnten wir uns bei den ersten Gärtner-Terminen im Jahr 2021 nicht beklagen!Die Corona-bedingte Übernutzung des Platzes als ‚Restaurant-Ersatz‘ macht dem Platz zu schaffen: es fallen schon jetzt im Frühjahr Unmengen an zusätzlichem Verpackungsmüll an. Wir erhielten alarmierte Zuschriften wegen der Vermüllung. Wir versuchen nach wie vor, auf die Liste der öffentlichen Plätze zu gelangen, die von der BSR gereinigt werden und baten unseren Wahlkreisabgeordneten Tino Schopf erneut um Unterstützung dabei.