Allgemein, Gärtnern und Reinigen, Müll/Kippen/Vandalismus
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Freude, Sorge, Hoffnung im August

Schlaglicht auf den dritten Samstag im August 2018: Ein Tag, an dem die Freude der versammelten ehrenamtlichen ‚Gärtnergemeinde‘ deutlich überwog. Da war zum einen die gute Laune bei den Gesprächen in der Kaffeepause, oft auch bei der Gartenarbeit selber.

Gefreut haben wir uns außerdem darüber, dass sich auf dem Platz endlich ‚etwas getan‘ hat. Die Sanierung des nördlichen Platzteils freut uns sowieso – wir berichteten. Hinzu kommt jetzt, dass nach Gesprächen mit Bezirksbürgermeister Sören Benn und Vertretern des BSR – jeweils vor Ort – der ‚Arnsi‘ sauberer geworden ist: das Grünflächenamt ist erkennbar aktiver geworden was die Leerung der Mülltonnen und die Reinigung des Platzes anbetrifft. Und wie von Zauberhand wurde der Plattenweg nahe der Pasteurstraße gereinigt, dessen ungepflegter Zustand uns ein Dorn im Auge war. Vielen Dank den mittelbar und vor Ort Beteiligten!

Erfreulich auch, dass zwei freundliche Schilder für die Internationale der Sprüher und Tagger einen Monat, nachdem wir sie aufgehängt haben, noch dort baumeln – und dass es keine Tags und Graffitis gibt, sogar an der bevorzugten Sprühwand zur Danziger Straße hin. Ist ‚Respekt‘ doch kein Fremdwort für die Sprüh-Gemeinde?

 

Nicht ganz so erfolgreich war die Aufforderung an die ‚lieben Kinder‘, während des Wässerns nicht in die Beete zu laufen – okay, gelaufen sind sie nicht, dafür aber splitternackt mit ihren Rädern ‘reingefahren. Ohje… Bei dem gegenwärtigen Grundschullehrer-Mangel kann man nur hoffen, dass sie noch Lesen und Schreiben lernen!

 

Zigarettenkippen und Kronkorken landen wie eh und je auf dem Boden. Auf der neuen – auf unseren Wunsch angelegten! – Oberfläche sind sie allerdings besser zusammenzufegen. Hoffentlich ändert sich das Verhalten der Raucher und Trinker, wenn erst das neue, u.a. von unserem Abgeordneten Tino Schopf initiierte Abfallgesetzt in Kraft tritt und ‚Waste Watchers‘ nach Wiener Vorbild ihre Runde drehen und Bußgelder verhängen. Wien wurde übrigens diesjährig zur Stadt mit der weltbesten Lebensqualität gekürt!

Amüsiert haben uns die gelben und roten Farbtupfer auf dem neu angelegten Areal – neben Sonnenblumen z.B. hier Cosmea und Kapuzinerkresse. Das Grünflächenamt vermutete, dass diese Garten-Guerilla-Aktion auf unsere Kappe geht. Mitnichten: wir respektieren das ursprüngliche Gestaltungskonzept uneingeschränkt. Aber, wenn wir ehrlich sind: den meisten von uns gefallen diese Farbtupfer.

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